IMMOBILIEN VERKAUFEN IN BERLIN UND BRANDENBURG

Um eine Immobilie zu verkaufen, in Brandenburg oder der Hauptstadt, wird nach der Kontaktaufnahme zu Ihrem Maklerbüro ein unverbindliches und kostenfreies Kennenlernen vereinbart. Im besten Fall findet dieses Treffen bereits in der Wohnung statt, damit der Makler sich gleich ein optimales Bild von der zu verkaufenden Immobilie machen kann. Das erste Gespräch kann aber auch an einem anderen Ort (z. B. im Büro des Maklers) stattfinden, wenn Ihre Immobilie beispielsweise vermietet ist.

Als Immobilienmakler in Berlin legen wir großen Wert auf Diskretion und Fingerspitzengefühl. Beim ersten Termin nehmen wir uns ausreichend Zeit, um uns in aller Ruhe kennenzulernen und eine Vertrauensbasis zu schaffen. Dabei besprechen wir auch die Hintergründe des Verkaufs, um die passende Käuferin oder den passenden Käufer zu finden. 

Wir klären gemeinsam viele wichtige Details und nehmen erste Eckdaten bezüglich Wohnfläche und Ausstattungsdetails auf. Auch die Situation der Eigentümergemeinschaft ist für uns von Interesse, da sie den Wert einer Wohnung beeinflussen kann. Gibt es eventuell Rechtsstreitigkeiten in der Gemeinschaft? Wie hoch ist die Instandhaltungsrücklage? 

Einiges ergibt sich erst im Laufe der Wohnungsbesichtigung. Sie führen uns durch Ihre Immobilie und zeigen uns alle Räumlichkeiten, schließlich kennen Sie die Wohnung in der Regel am besten. Erzählen Sie uns gerne alles, was Ihnen einfällt. 

Berichten Sie uns bitte auch von größeren Mängeln, da hier sonst eventuell Haftung droht. Mängel, von denen Sie Kenntnis haben, müssen Sie offenlegen es sei denn, diese sind offensichtlich erkennbar.

Weiterhin sollten Sie für den Immobilienverkauf in Brandenburg oder Berlin idealerweise die notwendigen Unterlagen vorliegen haben:

• Grundriss
• Flächenberechnung
• Baubeschreibung (bei neueren Häusern)
• Grundbuchauszug
• Flurkarte
• Energieausweis
• Gebäudeversicherungspolice
• Teilungserklärung nebst Nachträgen (falls vorhanden)
• Eigentümerversammlungsprotokolle (letzte 3 üblich)
• Wohngeldabrechnung
• Wirtschaftsplan
• Mietvertrag (wenn vermietet)

Aber keine Sorge! Sollten Ihnen nicht alle Dokumente vorliegen, kümmern wir uns gerne um die Beschaffung der für den Verkauf erforderlichen Unterlagen.

In der Regel handelt es sich beim Erwerb einer eigenen Immobilie um ein besonders wichtiges Ereignis im Leben der Käuferinnen und Käufer. Entsprechend sorgfältig wird die Immobilie ausgewählt und sollte dafür bestmöglich, jedoch gleichzeitig realistisch, präsentiert werden.

Unsere individuellen und aussagekräftigen Exposés erstellen wir auf Grundlage von Informationen, die wir aus uns zur Verfügung gestellten Unterlagen, sowie aus Ergebnissen diverser Recherchen zusammentragen. Hier halten wir auch oft Rücksprache mit der zuständigen Hausverwaltung. Dokumente wie Grundrisse, einen Energieausweis und vorhandene Gutachten, sollten auf jeden Fall enthalten sein.  

Dabei sorgen wir für einen reibungslosen Kontakt mit den Behörden. Dazu gehört etwa die Einholung von Unterlagen, die für den Verkauf Ihrer Eigentumswohnung notwendig sind. Es ist unser Bestreben, Ihnen die Einholung von notwendigen Unterlagen zum Verkauf zu erleichtern und Ihnen dadurch die Abwicklung sämtlicher Formalitäten möglichst einfach zu gestalten.

Neben den Fakten, den Objekt- und Geodaten, müssen mit dem Exposé natürlich auch Emotionen bei der Käuferin oder beim Käufer geweckt werden. Wir legen großen Wert auf hochwertige und professionelle Fotos Ihrer Immobilie. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Qualität unserer Fotos und durchstöbern Sie unsere aktuellen Immobilienangebote, um sich ein Bild davon zu machen, wie wir auch Ihre Immobilie präsentieren können.

Um einen möglichst authentischen Eindruck Ihrer Immobilie zu erhalten, bieten unsere virtuellen 360° Besichtigungen eine tolle Möglichkeit, sich vorab bestens mit der Immobilie vertraut zu machen. Unsere hochwertige Infrarotkamera erstellt einen virtuellen Rundgang sowie ein 3D-Modell des Gebäudes mit exakten Maßen. So erhalten Interessenten während der Tour weitere Informationen, wie etwa die Länge einer bestimmten Wand, und wissen schon vorab, ob sie z. B. den geliebten, antiken Schrank mit ins neue Heim nehmen können.

Des Weiteren holen wir aktuelle Flurkarten ein und erstellen übersichtliche und moderne Vermarktungsgrundrisse, die das Exposé vervollständigen. Außerdem kümmern wir uns gerne um die Beschaffung des notwendigen Energieausweises. Nach Fertigstellung des Exposés erhalten Sie als Verkäuferin oder Verkäufer dieses zur Prüfung und Freigabe, bevor es den ersten Interessenten ausgehändigt wird. Bringen Sie gerne Ihre Änderungswünsche und Vorstellungen ein – niemand kennt Ihre Immobilie besser als Sie.

Um Ihre Wohnung oder Ihr Haus erfolgreich zu verkaufen – in Berlin oder Brandenburg – schreiben wir zunächst unseren internen Kundenstamm an und veröffentlichen Ihre Immobilie auf unserer Homepage. Die Suchkriterien zahlreicher, solventer Kaufinteressenten sind bei uns hinterlegt. Oftmals ist die perfekte Käuferin oder der perfekte Käufer bereits in unserem Netzwerk gelistet.

Anschließend werden wir, einige Tage später, mit der Bewerbung im Internet starten. Dazu nutzen wir folgende bekannte Portale:

• ImmobilienScout24
• Immowelt
• Kleinanzeigen

Dort präsentieren wir Ihre Immobilie auf den ersten Seiten mithilfe von Sonderplatzierungen und stellen so sicher, dass sie leicht gefunden werden kann. Farblich und größer hervorgehoben zeigen wir die nötige Präsenz und setzen Ihre Wohnung in den Fokus, sodass Ihre Immobilie vorzeitig verkauft werden kann. 

Zu diesem Zeitpunkt finden Interessenten lediglich eine gekürzte Beschreibung vor und die exakte Adresse der Immobilie wird noch nicht bekannt gegeben. Erst nachdem sich die Interessenten mit vollständigem Namen, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse bei uns registriert haben, erhalten sie das ausführliche Exposé. Wir möchten schließlich genau nachweisen, in welche Hände wir die vertrauensvollen Daten Ihrer Wohnung geben.

Sie erhalten von uns automatisch alle 14 Tage eine Auswertung der Aktivitäten zu Ihrem Angebot per E-Mail zugeschickt. Zudem wird sich Ihre Betreuerin oder Ihr Betreuer regelmäßig und persönlich bei Ihnen melden, insbesondere, sobald es Neuigkeiten gibt. Sollten die Verkaufsaktivitäten nicht den gewünschten Erfolg erzielen, setzen wir uns persönlich mit Ihnen zusammen und werten die Absagegründe der Interessenten aus und erarbeiten zielführende Alternativstrategien. 

Nicht jeder Interessent wird direkt zu einer Besichtigung eingeladen. Durch geschickte und gezielte Fragestellungen prüfen wir bereits vorab, ob der Wohnungskauf für den Kaufinteressenten finanziell realisierbar ist. Jahrelange Erfahrung hilft uns dabei, im angemessenen Rahmen die Liquidität der Interessenten zu prüfen, ohne jemandem zu nahezutreten. Eine weitere Voraussetzung für einen Besichtigungstermin ist, dass sich der Interessent mit der Lage der Immobilie genau vertraut gemacht hat. Kennt er das Umfeld? Möchte er dort wohnen? Viele Interessenten vereinbaren Besichtigungen, ohne sich vorab mit der Lage auseinandergesetzt zu haben. Wenn diese allerdings nicht passt, muss erst gar keine Besichtigung in Ihren privaten vier Wänden vereinbart werden.

Durch diese Vorauswahl werden zwar weniger, dafür aber qualitativ bessere Besichtigungen durchgeführt. Die Interessenten kennen die Immobilie bereits sehr gut durch Bilder, die 360° Tour und Flurkarten. Aber auch wir haben bereits einen ersten guten Eindruck von den Interessenten. Das sind die optimalen Voraussetzungen für einen effektiven Besichtigungstag, die dazu beitragen, erfolgreich und schnell Ihre Wohnung in Berlin zu verkaufen.

Wir führen ausschließlich ausführliche Einzelbesichtigungen durch. Massen- und Gruppenbesichtigungen sind für uns ein Fremdwort. Wir wollen die Interessenten bestmöglich betreuen, ihnen Rede und Antwort stehen und sensibel auf alle Fragen eingehen. Wir sind davon überzeugt: Das ist nur im Einzeltermin möglich.

Ist die Immobilie bereits leer, gestalten sich die Besichtigungstermine völlig unkompliziert. Sie können uns bedenkenlos einen Schlüssel anvertrauen. Wir verlassen die Immobilie stets so, wie wir sie vorgefunden haben. Sollten Sie noch in Ihrer Wohnung leben, stimmen wir uns selbstverständlich eng mit Ihnen ab. Häufig begrüßen Verkäuferinnen und Verkäufer es, wenn sie bei den Erstbesichtigungen nicht dabei sind, doch da richten wir uns ganz nach Ihnen. Gerne erläutern wir Ihnen die Vor- und Nachteile Ihres Beiseins bei den ersten Besichtigungen.

Wir haben stets Schutz-Füßlinge dabei, die die Interessenten tragen müssen. So ist sichergestellt, dass kein Schmutz hinterlassen wird und keine Böden beschädigt werden. Wir behandeln fremdes Eigentum mit größter Sorgfalt und Obacht.

Erst einmal heißt es: abwarten. Wenn Sie ein Haus oder ein Grundstück in Berlin verkaufen möchten, ist Geduld gefragt. Erhalten wir keine Rückmeldung nach dem Termin, rufen wir die Kaufinteressenten nach einem angemessenen Zeitraum an und fragen nach, ob die Immobilie weiterhin von Interesse ist. Gibt es eventuell noch offene Fragen? Sollten wir eine Absage erhalten, erfragen wir die Hintergründe. Dies ist besonders wichtig für die Auswertung mit Ihnen. 

Bei bestehendem Kaufinteresse holen wir Bewerbungen der Interessenten ein, die uns ein transparentes und konkretes Bild zu den jeweiligen Personen liefern. Liegen mehrere Interessenbekundungen vor, vereinbaren wir mit Ihnen einen persönlichen Termin und sprechen bereits eine Empfehlung aus. Nachdem Sie sich für einen Interessenten entschieden haben, wird die Finanzierung final eingereicht, geprüft und zum Abschluss gebracht.

Bevor Sie Ihre Immobilie in Berlin oder Brandenburg verkaufen können, müssen die Immobilienkaufverträge notariell beurkundet werden, damit sie rechtskräftig sind. Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit guten Notaren zusammen, die wir auch für den Kaufvertrag Ihrer Wohnung bedenkenlos empfehlen können. Die Notargebühren werden üblicherweise von der Käuferin oder vom Käufer getragen. Haben außer Ihnen noch dritte Personen Rechte an der Wohnung? Dann müssten Sie als Verkäuferin oder Verkäufer eventuell anfallende Kosten für die Lastenfreimachung, also die Freistellung von Rechten Dritter, tragen.

Wir stellen der Notarin oder dem Notar alle nötigen Informationen zur Verfügung, die dieser für die Erstellung des Kaufvertrages benötigt und unterstützen alle Beteiligten bei der Kommunikation, falls die Beteiligten Änderungswünsche in den Kaufvertrag einbringen möchten. Vor der Unterschrift erhalten Verkäuferin oder Verkäufer und Käuferin oder Käufer einen Vertragsentwurf zur Prüfung. Sind alle Unklarheiten beseitigt, koordinieren wir den Notartermin. 

Sollte es einer Partei nicht möglich sein, an der Beurkundung teilzunehmen, können wir diese vollmachtlos vertreten. Der Vertretene kann den Vertrag dann anschließend bei einem Notariat an seinem Wohnort genehmigen. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages kümmert sich die Notarin oder der Notar um die weitere finanzielle Abwicklung. Nun warten alle Beteiligten darauf, dass die Zahlungsvoraussetzungen vorliegen. Welche das sein können, führen wir hier auf:

Lastenfreiheit der Immobilien muss gewährleistet sein

Ist die Immobilie beispielsweise noch mit Grundschulden (Darlehen) oder Wohnrechten Dritter belastet, müssen die jeweiligen eingetragenen Berechtigten (z. B. die Bank) ihr Einverständnis zur Löschung der Belastungen erklären.

Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch

Hierbei handelt es sich um eine vorläufige Eintragung im Grundbuch, die die Käuferin oder den Käufer absichert. Wir nennen es immer umgangssprachlich die „Reservierung“ im Grundbuch. Sie sichert beispielsweise dahin gehend ab, dass die Verkäuferin oder der Verkäufer die Immobilie nicht nach dem Verkauf ein zweites Mal verkaufen kann. Auch weitere Eintragungen, die nach der Auflassungsvormerkung erfolgen, sind für die Käuferin oder den Käufer unschädlich.

Vorkaufsrechtsverzicht der Gemeinde

In Deutschland haben Gemeinden gesetzliche Vorkaufsrechte, die allerdings nur selten ausgeübt werden. Dennoch muss die Gemeinde offiziell auf Ihr Vorkaufsrecht verzichten. Erst danach kann der Kaufpreis fällig gestellt werden.

Zustimmung der Hausverwaltung

In einigen Eigentümergemeinschaften ist die Zustimmung der Hausverwaltung erforderlich, um ein Haus zu verkaufen, in Berlin sowie überall sonst. Diese soll einen eventuellen Schaden von der Gemeinschaft fernhalten. Die Zustimmung kann jedoch nur aus wenigen, bestimmten Gründen versagt werden, z. B. wenn bekannt ist, dass die Käuferin oder der Käufer insolvent ist.

Dies sind die wesentlichen Zahlungsvoraussetzungen, die nahezu immer erfüllt sein müssen. Darüber hinaus kann es noch weitere „Hürden“ geben, die die Vertragsabwicklung in die Länge ziehen können. Wir klären jedoch meist im Vorfeld alles, sodass die spätere Abwicklung reibungslos verläuft.

Ist der Kaufpreis gestellt und bezahlt, vereinbaren wir gemeinsam mit Ihnen die Übergabe der Wohnung. Diese begleiten wir gerne mit einem vorbereiteten Protokoll und unterstützen Sie bei der ordnungsgemäßen Abwicklung vor Ort. Es werden Zählerstände notiert, sämtliche Schlüssel übergeben und es wird geprüft, ob die Immobilie in einem vertragsgerechten Zustand ist, z. B. ob sie wie vereinbart beräumt wurde.

Die Übergabe stellt oft den Abschluss unserer gemeinsamen „Reise“ dar. Sie haben den Kaufpreis erhalten, die Schlüssel übergeben und haften nun nicht mehr für das Objekt – der Immobilienverkauf in Berlin oder Brandenburg ist nun beendet. Wir sind jedoch auch noch lange nach dem Verkauf für unsere Kundinnen und Kunden da, zum Beispiel wenn es darum geht, einen Teil des Geldes in eine neue Immobilie zu investieren. Aus Verkäuferinnen und Verkäufern werden dann nicht selten Käuferinnen oder Käufer. Auch zu diesem Vorhaben beraten wir Sie natürlich gerne ausführlich.